So entsteht dein Bio-Cat-Shirt: Vom Garn bis zur Pfote
Jochen GererstorferEin T-Shirt reist oft um die halbe Welt, bevor es in deinem Schrank landet. Durchschnittlich legt es 34.225 km zurück. Das ist fast einmal um die Erde! Dabei entstehen hohe CO₂-Emissionen, die unserem Planeten schaden.
Nachhaltigkeit und Fair Trade sind daher wichtiger denn je.
Stell dir vor, du trägst ein Bio-Cat-Shirt, das fair produziert wurde und die Umwelt schützt. Bei KaffeeMiau achten wir auf kurze Transportwege und faire Arbeitsplätze. So fördern wir Umweltschutz und soziale Verantwortung.
Unser Ziel: langlebige Kleidung, die Mensch und Natur respektiert.
Vom Rohstoff zur Faser
Alles beginnt mit der Bio-Baumwolle, die unter strengen ökologischen Standards angebaut wird. Danach wird die geerntete Baumwolle zu weichen Fasern verarbeitet.
Anbau und Ernte von Bio-Baumwolle
Bio-Baumwolle wächst oft in Ländern wie Indien, China, Pakistan oder den USA. Baumwollfelder liegen im Baumwollgürtel und sind sonnig und trocken. Die Pflanzen werden bis zu drei Meter hoch.
Auf den Plantagen wird auf chemische Pestizide verzichtet. Stattdessen nutzt man natürliche Anbauverfahren, um die Natur zu schützen.
Nach der Reife werden die Baumwollkapseln geerntet, entweder mit Maschinen oder von Hand. In der Türkei, wo die Bio-Baumwolle für TRIGEMA herkommt, folgt danach die Trocknung und Entkornung.
Die Baumwolle wird dann über kurze Routen transportiert, oft nur maximal 3.685 Kilometer. Nachhaltigkeit spielt dabei eine große Rolle.
Verarbeitung der Baumwollfasern zu Garn
Nach der Baumwollernte wird die Faser gereinigt und gekämmt. Dadurch werden Verunreinigungen entfernt. Die langen Baumwollfasern kommen dann in die Spinnerei. Hier werden sie zu Garn gesponnen.
Diese Arbeit findet oft in europäischen Spinnereien statt, wie zum Beispiel in Griechenland.
Das Garn wird anschließend auf Spulen gewickelt. So lässt es sich leicht transportieren. Oft erfolgt der Transport über tausende Kilometer, zum Beispiel von der Türkei nach Taiwan, was 10.650 km sind.
Später kann das Garn vor oder nach dem Weben gefärbt werden.
Vom Garn zum Stoff
Aus Garn wird Stoff, indem die Fäden geschickt verwoben werden. Dabei kommen umweltfreundliche Farben ins Spiel, die deinem Shirt das gewisse Etwas verleihen.
Weben und Färben mit umweltfreundlichen Verfahren
Das Garn wird in Deutschland zu Stoff verarbeitet. TRIGEMA setzt dabei auf umweltfreundliche Verfahren in jedem Schritt. Die Färbung erfolgt entweder vor oder nach dem Weben. Es kommen keine schädlichen Chemikalien zum Einsatz.
Das schützt nicht nur die Umwelt, sondern auch deine Haut.
Auch beim Transport wird CO2 reduziert. TRIGEMA optimiert Lieferwege und bezieht Rohstoffe aus europäischen Spinnereien. So bleibt die Produktion lokal und fair. **"Gute Qualität beginnt bei guten Bedingungen."**.
Vom Stoff zum Bio-Cat-Shirt
Aus dem Stoff entstehen Schnitte, die mit Liebe zusammengenäht werden – so wird Schritt für Schritt dein neues Lieblingsshirt für Katzenfans geboren!
Design, Zuschnitt und Nähen unter fairen Arbeitsbedingungen
Dein Bio-Cat-Shirt entsteht mit viel Herz und Verantwortung. TRIGEMA sorgt dafür, dass der gesamte Zuschnitt und das Nähen fair ablaufen. Über 1.000 Arbeitsplätze in Deutschland bleiben so sicher.
Die Familie Grupp leitet das Unternehmen und achtet streng auf soziale Verantwortung. Jeder Schnitt und jede Naht passen perfekt, denn erfahrene Fachleute arbeiten mit großer Sorgfalt.
So bleibt die Qualität hoch und dein Shirt langlebig.
Faire Arbeitsbedingungen bedeuten auch Transparenz. Du weißt genau, woher dein Shirt kommt und wer daran gearbeitet hat. Kunden schätzen diese Ehrlichkeit und zahlen gerne etwas mehr für deutsche Produktion.
Mit deinem Kauf unterstützt du lokale Projekte und nachhaltige Produktion. Dein Bio-Cat-Shirt ist nicht nur stylisch, sondern erzählt eine Geschichte von Fairness und Handwerk.
➽ Zeig uns deine Katze im Shirt!
Fazit
Der Weg zu deinem Cat-Shirt zeigt, wie wichtig Nachhaltigkeit ist. Jedes Detail zählt, vom Anbau der Bio-Baumwolle bis zum fairen Nähen. Dabei sparst du Ressourcen und unterstützt Sozialverantwortung.
Die Textilindustrie hat viele Probleme. Billigkleidung und Chemie belasten die Umwelt. 50 % der Altkleider landen im Müll, nur 10 % gehen direkt an Bedürftige. Mit bewussten Kaufentscheidungen kannst du Kreislaufwirtschaft fördern und Arbeitsplätze sichern.
Fair Trade stärkt faire Bedingungen für alle Beteiligten.




